Blomberg. Die Blomberger Versorgungsbetriebe (BVB) müssen den Strompreis um rund zwei Cent je Kilowattstunde anpassen.
Hintergrund sind die jüngsten Sparbeschlüsse der Bundesregierung. Die BVB hatten ursprünglich den geplanten Zuschuss zu den Netzentgelten zugunsten der BVB-Kunden mit eingepreist.
Im Zuge der aktuellen Haushaltsberatungen hat die Bundesregierung beschlossen, doch keinen Zuschuss zu zahlen. Diese Kostensteigerung müssen die BVB nun an die Kunden weitergeben.
Der Arbeitspreis steigt – nur in der Grundversorgung – somit zum 1. Februar 2024 um 2,23 Cent pro Kilowattstunde. Bei einem Verbrauch von 2.500 Kilowattstunden sind das 4,65 Euro pro Monat.
BVB-Geschäftsführer Dirk Middendorf: »Wir empfehlen unseren Kunden, alternativ auch den Nelkenstromtarif zu wählen, dieser ist deutlich günstiger als die Grundversorgung.«