Blomberg. Das Leid der ukrainischen Bevölkerung führte den AWO-Ortsverein Blomberg zu der Überlegung, eine Geldspende von 1.500 Euro zu leisten.
»Da durch die Corona-Pandemie die Seniorenbetreuung nur eingeschränkt in unseren Begegnungsstätten stattfinden konnte und folglich nur wenige Ausgaben geleistet werden mussten, zeigte unsere Vereinskasse ein kleines Plus, und daher möchten wir mit dieser Spende erforderliche Hilfsmaßnahmen unterstützen«, sagte der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Blomberg, Uwe Praschak.
Die Spende wird an die Stadt Blomberg überwiesen, die ein entsprechendes Spendenkonto unterhält, heißt es in einer Pressemitteilung. Bürgermeister Christoph Dolle erklärt dazu: »Wir haben von Blomberg aus in der Vergangenheit bereits Hilfstransporte in die Ukraine durchgeführt. Die Spende wird helfen, die Kosten für die Organisation und den Transport weiterer Hilfsmaßnahmen möglich zu machen.«