Donnerstag, Mai 9, 2024

Pflegestützpunkt NRW bietet Beratungsangebot in Blomberg an

Blomberg. Im familiären Umfeld entstehen viele Fragen, wenn sich Pflegebedürftigkeit anbahnt oder verschlimmert.

Deshalb bietet der Pflegestützpunkt NRW im Kreis Lippe laut einer Pressemitteilung ein Beratungsangebot an. In Blomberg steht Sabine Cord-Sprick als gelernte Krankenschwester mit Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivmedizin sowie Pflegedienstleistung und Pflegefachkraft nach Paragraf 7a jeden Mittwoch von 13 bis 16 Uhr im Integrationszentrum an der Holstenhöfener Straße 4 zur Verfügung.

»Es zeigt sich immer wieder, dass rechtzeitige Informationen die Familien entlastet und unterstützen kann. Ein großer Pflegeanteil wird in Deutschland von den Angehörigen selbst übernommen. Ich stehe bei Fragen zu Hilfsangeboten, Kosten, Finanzierung oder alles rund um das Antragsverfahren beratend zur Seite«, erklärt Sabine Cord-Sprick.

2009 wurde das Projekt der Einrichtung von Pflegestützpunkten in NRW beschlossen. Seit 2010 ist auch der Kreis Lippe mit dabei und bietet allen gesetzlich versicherten Bürgern, Pflegebedürftigen, von Pflegebedürftigkeit Bedrohten sowie deren Angehörigen aber auch Mitarbeitern von Pflegeeinrichtungen, Haus- und Fachärzten sowie Sozialdiensten ein umfassendes Beratungsangebot an.

Der Pflegestützpunkt NRW im Kreis Lippe unterstützt unter anderem bei Pflege- und Sozialhilfeanträgen oder bei der Suche nach einem Platz in der Tagespflege, Pflegeheim, Wohngruppe oder Pflegedienst, vermittelt Pflegekurse und berät bei Fragen zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder bei Schwerbehindertenanträgen.

Eine vorherige Terminabstimmung ist erforderlich. Sabine Cord-Sprick ist unter der Rufnummer (0800) 2655503016 erreichbar.

Sabine Cord-Sprick steht für alle Fragen rund um das Thema »Pflegebedürftigkeit« zur Verfügung. Foto: Stadt Blomberg