Blomberg. Die Blomberger Versorgungsbetriebe (BVB) haben ihren ersten Heimatkalender »Blomberg – gestern und heute« vorgestellt.
Produziert wurde er von der Blomberger Fotografin Gabriele Prasse und dem Grafiker Michael Römer. Der Kalender zeigt auf jedem Blatt nebeneinander historische Aufnahmen, die aus dem möglichst gleichen Blickwinkel heute noch einmal neu fotografiert wurden.
Der Kalender ist bei den Blomberger Versorgungsbetrieben an der Nederlandstraße 15 und bei Blomberg Marketing an der Neuen Torstraße 9 erhältlich. Die Schutzgebühr beträgt drei Euro.
Der Erlös wird laut einer Pressemitteilung an die Bürgermeister-Heinrich-Fritzemeier-Stiftung gespendet. Bereits jetzt können alle Blomberger für den Kalender 2026 ihre historischen Motive (älter als 30 Jahre) unter service@bvb-blomberg.de an die BVB mailen.
»Das ganze Projekt war eine schöne Herausforderung«, so BVB-Vertriebsleiter Stefan Schöbel. Zunächst musste eine Reihe historischer Bilder gesichtet werden, die 50, 80 oder 100 Jahre zurückliegen.
Danach erfolgte die konkrete Motivauswahl und Fotografin Gabriele Prasse konnte losmarschieren. Aus baulichen Gründen konnten nicht alle Motive aus der exakt gleichen Blickachse neu fotografiert werden.
Jedoch zeigt jede einzelne Aufnahme im direkten Vergleich, wie sich die Stadt entwickelt hat. An manchen Stellen scheint sich gar nichts getan zu haben, an anderen sind deutliche Veränderungen zu sehen.
»Viele Orte sind immer noch so schön wie zu früheren Zeiten, zum Beispiel das Niederntor«, sagt Schöbel.
Die Fotos wurden von Grafik-Designer Michael Römer gelayoutet. »Der Kalender soll zeitgemäß aussehen und gut funktionieren. Dementsprechend haben wir Format und Gestaltung gewählt«, erläutert Römer.
Dirk Middendorf, Geschäftsführer der Blomberger Versorgungsbetrieben, ist sehr gespannt, wie der Kalender bei den Kunden ankommt. »Ich finde, der Kalender passt gut zu uns und gut in die Heimat hier in Ostwestfalen«, so Middendorf.