Donnerstag, Dezember 12, 2024

Photovoltaik im Winter: Lohnt sich das? – 5vorKlima klärt auf

Blomberg. In den Wintermonaten stellen sich viele Hausbesitzer die Frage, ob ihre Photovoltaikanlage überhaupt einen nennenswerten Nutzen bringt.

Das Team von 5vorKlima, den Experten für nachhaltige Energie- und PV-Lösungen aus Blomberg, sagt ganz klar: Ja, das lohnt sich – und das sogar mehr, als viele denken.

Zwar sei die Sonneneinstrahlung im Winter geringer, doch moderne Photovoltaikanlagen können auch bei diffusen Lichtverhältnissen Strom erzeugen. Zudem gäbe es einige physikalische Vorteile, die PV-Anlagen gerade in der kalten Jahreszeit zugutekommen würden.

Kühle Temperaturen steigern die Effizienz: Photovoltaikmodule arbeiten bei niedrigen Temperaturen effizienter als an heißen Sommertagen. Das liegt daran, dass hohe Temperaturen die Leistung der Module mindern, was im Winter kein Problem darstellt.

Reflexion von Schnee: Schnee auf umliegenden Flächen reflektiert Sonnenlicht und sorgt für eine zusätzliche Einstrahlung auf die Module. Dazu sind viele PV-Anlagen so konstruiert, dass Schnee leicht abrutschen kann, besonders bei geneigten Dächern.

Selbst wenn die Energieausbeute im Winter geringer ist als im Sommer, trägt eine gut geplante PV-Anlage zur Stromversorgung bei – und das besonders in Zeiten hoher Strompreise und der verstärkten Nachfrage nach Energie aus fossilen Brennstoffen.

Eine besonders lohnenswerte Kombination für den Winter ist die Nutzung von Photovoltaik zusammen mit einer Wärmepumpe. Diese Systeme ergänzen sich ideal und entfalten gerade bei kaltem Wetter ihr volles Potenzial.

Direkte Nutzung des PV-Stroms: Der von der PV-Anlage erzeugte Strom kann direkt für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden.

Klimafreundliche Wärme: Wärmepumpen ziehen Umweltenergie aus Luft, Erde oder Wasser und benötigen dafür nur minimalen Strom, um ein Haus effizient zu beheizen.

Kostenersparnis: Diese Kombination reduziert den Bedarf an teurem Netzstrom und hilft, sich vor steigenden Energiepreisen zu schützen.

Ein weiterer Vorteil: Mit einer PV-Anlage auch im Winter Strom zu produzieren, bedeutet nicht nur finanzielle Entlastung, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Jede Kilowattstunde, die vor Ort erzeugt und genutzt wird, reduziert den Bedarf an fossilen Energieträgern und damit die CO₂-Emissionen.

»Viele unserer Kunden berichten uns, wie sehr sie von der Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe profitieren«, erklären Carsten Paulini und Stephan Schlüter, Geschäftsführer von 5vorKlima.

»Gerade in den Wintermonaten, wenn der Heizbedarf hoch ist, zeigen diese Systeme ihre wahren Stärken«, wissen die Experten.

Der Schlüssel zu maximaler Effizienz liegt in der richtigen Planung. 5vorKlima bietet maßgeschneiderte Lösungen – von der detaillierten Planung über die Installation bis hin zur Wartung der Energiesysteme.

»Mit unserer Expertise können unsere Kunden das Beste aus ihrer Photovoltaikanlage herausholen und in Kombination mit einer Wärmepumpe umweltfreundlich und kostensparend durch den Winter kommen«, sagen die Experten.

Eine Photovoltaikanlage lohnt sich auch im Winter. Foto: stock.adobe.com – Oldcorporal